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Energiepass, der Energieausweis für Gebäude

Der Energiepass Anders als bei Autos oder Haushaltsgeräten wissen Käufer oder Mieter von Wohnungen und Häusern nur wenig über deren Energiebedarf. Objektive Informationen sind Mangelware, Vergleichsmaßstäbe fehlen.
Die Europäische Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden verpflichtet alle Mitgliedsstaaten einen Energieausweis für Gebäude einzuführen.
Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) hat einen Energieausweis entwickelt und in einem Feldversuch in 33 Regionen bundesweit von November 2003 bis Ende 2004 getestet.
Um eine breite Öffentlichkeit über die Einführung des Energieausweises zu informieren, führt die dena zusammen mit den Ministerien BMVBS und BMWi eine Marktvorbereitungskampagne durch. Im Rahmen der Marktvorbereitungskampagne können schon heute freiwillige Energieausweise für Gebäude ausgestellt werden.
Der Energieausweis informiert Verbraucher objektiv, zeigt Einsparpotenziale auf und ermöglicht es, die energetische Qualität von Häusern bundesweit unkompliziert zu vergleichen.
Ziel der dena: In Immobilienanzeigen soll künftig so selbstverständlich mit der Energieeffizienz von Gebäuden geworben werden, wie es bei Kühlschränken und Waschmaschinen längst Praxis ist.

Warum ein Energieausweis?
In privaten Haushalten stellen die Heizkosten den größten Anteil der Betriebskosten dar. Noch immer wird in Deutschland ein Drittel des gesamten Primärenergieverbrauchs für die Raumheizung und Warmwasserbereitung aufgewendet. Dennoch ist, anders als bei vielen Haushaltsgeräten und Autos, der Energiebedarf von Gebäuden für deren Nutzer meist eine unbekannte Größe.
Verlässliche Informationen über den Energiebedarf sind vor Einzug meist nicht erhältlich, obwohl in der Bundesrepublik ca. dreißig kommunale oder regionale Energie- oder Gebäudeausweise für den Gebäudebestand existieren. Sie weisen jedoch verschiedene Bezeichnungen, Klassifizierungen und Anforderungsgrößen auf. Ein bundesweit unkomplizierter Vergleich zwischen Gebäuden ist so kaum möglich. Lediglich für Neubauten macht die Energieeinsparverordnung von 2002 einen Energiebedarfsausweis zur Pflicht.
Aus diesen Gründen hat die Deutsche Energie-Agentur GmbH für einen Feldversuch einen freiwilligen Energieausweis für Gebäude vorbereitet. Wesentlicher Bestandteil ist ein marktgerechtes, ansprechendes Label.
Der von der dena entwickelte Prototyp zum Energieausweis wurde von November 2003 bis Ende 2004 in einem bundesweiten Feldversuch getestet. Der Feldversuch war ein voller Erfolg. Mit über 4100 Energieausweisen und ca. 400 aktiven Ausstellern hat die dena ihre Ziele deutlich erreicht. Die Ergebnisse der Evaluation des Feldversuchs sind in die Entwicklung des gesetzlichen Energieausweises eingeflossen.
Nach Abschluß des Feldversuches hat die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) den entwickelten Prototypen als freiwilligen Energieausweis für Gebäude auf den Markt gebracht. Bis Ende 2006 wurde dieser freiwillige Energieausweis ca. 40.000-mal ausgestellt.

In der dena-Datenbank sind ca. 20.000 Fachkräfte registriert, die den freiwilligen Energieausweis erstellen können. Die einfache Suche über Postleitzahlen ermöglicht die schnelle Suche nach einem Aussteller vor-Ort. Zudem realisiert die dena Informationskampagnen rund um das Thema Energieausweis, um eine möglichst breite Öffentlichkeit über den kommenden gesetzlichen Energieausweis zu informieren.
Der Energieausweis soll auf dem Immobilienmarkt zu einem wirksamen Instrument für mehr Transparenz werden. Mit dem Energieausweis-Label soll schon bald so selbstverständlich mit der Energieeffizienz geworben werden, wie es bei Kühlschränken und Waschmaschinen längst Praxis ist.
Quelle: dena

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